Kurs im Selbststudium
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Der durchschnittliche Internetnutzer verfügt über mehr als 25 Internetkonten, die für unterschiedlichste Absichten angelegt werden. Neben Accounts für E-Mail-Dienste oder soziale Netzwerke, benötigen Nutzer Zugang zu Lernplattformen oder Onlineshoppingdiensten. Jedes dieser Internetkonten repräsentiert eine individuelle Digitale Identität. Jede dieser Identitäten umfasst wiederum unterschiedlichste persönliche Angaben. Neben Informationen, die zur Authentifizierung eines Users genutzt werden, wie einer E-Mail-Adresse und einem Passwort, benötigen andere Dienste sehr persönliche und sensible Daten, wie die Bankverbindung zum Bezahlen und den Wohnort für die anschließende Lieferung einer Bestellung.
Der durchschnittliche Internetnutzer verfügt über mehr als 25 Internetkonten, die für unterschiedlichste Absichten angelegt werden. Neben Accounts für E-Mail-Dienste oder soziale Netzwerke, benötigen Nutzer Zugang zu Lernplattformen oder Onlineshoppingdiensten. Jedes dieser Internetkonten repräsentiert eine individuelle Digitale Identität. Jede dieser Identitäten umfasst wiederum unterschiedlichste persönliche Angaben. Neben Informationen, die zur Authentifizierung eines Users genutzt werden, wie einer E-Mail-Adresse und einem Passwort, benötigen andere Dienste sehr persönliche und sensible Daten, wie die Bankverbindung zum Bezahlen und den Wohnort für die anschließende Lieferung einer Bestellung.
Der Umfang und die Vielfalt der persönlichen Informationen, die eine digitale Identität definieren kann, bieten Cyberkriminellen im Falle eines Datendiebstahls umfangreiche Möglichkeiten zum Datenmissbrauch. Der Schutz digitaler Identitäten gewinnt deshalb einen immer höheren Stellenrang.
Im Rahmen des Kurses werden wir beleuchten, wie eine Digitale Identität definiert wird und mit welchen Attributen eine solche Identität ausgestattet sein kann. Wir erläutern außerdem, mithilfe welcher Methoden eine Identität authentifiziert werden kann und welche Techniken zum Identitätsmanagement zur Verfügung stehen.
Ein weiterer Abschnitt des Workshops beschäftigt sich mit unterschiedlichen Angriffsformen auf Digitale Identitäten und gibt diesbezüglich Ratschläge, wie Nutzer ihre Daten besser schützen können. Ein wichtiger Bestandteil in diesem Zusammenhang ist das Wissen über sichere Passwörter, mögliche Angriffe gegen Passwörter und sichere Methoden zur Passwortspeicherung.
Inhalt:
Vorausgesetzte Kenntnisse:
Kursniveau:
Zielgruppe:
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Weitere Video Lectures finden Sie unter www.tele-task.de.
Erstmals haben Sie die Gelegenheit, eine Prüfung über den Stoff aus drei openHPI-Workshops zum Thema Cybersecurity abzulegen. Gemeint sind neben diesem laufenden Workshop der im März startende Workshop Blockchain - Sicherheit auch ohne Trust Center und der Workshop Datensicherheit im Netz, für den Sie im Selbststudium noch immer eine Teilnahmebestätigung erwerben können. Bei erfolgreicher Absolvierung der Abschlussprüfung im Mai erhalten Sie erstmalig ein Zeugnis oder ein qualifiziertes Zertifikat, welches üblicherweise nur in 6-Wochen-Kursen vergeben wird. Weitere Infos zu diesem neuen Format und wie Sie sich dafür anmelden können, finden Sie hier.
Achtung: Dieser Kurs befindet sich aktuell im Selbststudium-Modus, in dem Sie keinen Zugriff auf die bewerteten Hausaufgaben/Prüfungen haben. Daher können wir Ihnen lediglich eine Teilnahmebestätigung ausstellen.
Der Kurs wurde mit durchschnittlich 4.57 Sternen bei 7 abgegebenen Stimmen bewertet.
Mehr Informationen finden Sie in den Richtlinien für Leistungsnachweise.
Christoph Meinel (Univ.-Prof., Dr.rer.nat., Dr.sc.nat., 1954) war bis März 2023 geschäftsführender und wissenschaftlicher Direktor der Hasso-Plattner-Instituts für Digitaltechnik gGmbH (HPI). Er ist ordentlicher Professor (C4) für Informatik an der Universität Potsdam und hat den Lehrstuhl für "Internettechnologien und Systeme" am HPI inne. Von 2017 bis 2021 war er Gründungsdekan des Fachbereichs Digital Engineering an der Universität Potsdam. Seine Forschungsinteressen sind breit gefächert im Bereich innovativer Internetanwendungen und -systeme, insbesondere in den Bereichen digitale Bildung, E-Learning & Tele-Teaching, Künstliche Intelligenz und Deep Learning sowie Internet- und Informationssicherheit. Er ist auch auf dem Gebiet der Innovationsforschung tätig und erforscht die Stanford-Innovationsmethode Design Thinking. Frühere Forschungsinteressen lagen in der Telemedizin sowie in den theoretischen Grundlagen der Informatik in den Bereichen Komplexitätstheorie und effiziente OBDD-basierte Algorithmen und Datenstrukturen.