Kurs im Selbststudium

Programmieren mit Ruby

Angeboten von Franz Liedke, Jan Graichen, Christiane Hagedorn
Programmieren mit Ruby

Die Programmiersprache Ruby hat sich nicht zuletzt durch den Erfolg des Web-Frameworks Ruby on Rails einen Namen gemacht. Ihre Anwendungsmöglichkeiten gehen aber weit über das Web hinaus; und wer Rails kennt, kennt noch lange nicht alles, was diese Sprache zu bieten hat.

In diesem Kurs wollen wir mit euch Ruby von Grund auf kennenlernen - mit seiner Eleganz und seiner Ausdrucksstärke, aber auch mit seinen Tücken.

Seit 29. Oktober 2018 im Selbststudium
Kurssprache: Deutsch
English, Deutsch
Advanced, Programming

Kursinformationen

Ruby zeichnet sich durch eine elegante Syntax und einen Fokus auf intuitive Bedienung auf. Die Sprache verzichtet auf strikte Typisierung und setzt stattdessen auf dynamische Typisierung und das sogenannte Duck Typing. Ruby-Code wird von einem Interpreter direkt ausgeführt, muss also nicht kompiliert werden. Dadurch ist Ruby gut geeignet für kleine Skripte, die leicht geschrieben, getestet und ausgeführt werden können. Zugleich wurde aber auch die Software hinter einigen der größten Webseiten der Welt (z.B. GitHub, früher Twitter) mit Ruby programmiert.

Insbesondere im Hinblick auf die Konzepte der Objektorientierung hat Ruby viel zu bieten. Hier werden die Einflüsse anderer Sprachen wie Smalltalk (dem Vorreiter der objektorientierten Sprachen) sichtbar. Aber auch andere Paradigmen wie die funktionale Programmierung haben ihre Spuren hinterlassen.

In vielen Programmieraufgaben wird das Erlernte angewendet und gefestigt. Auch die Hausaufgaben und die Abschlussprüfung enthalten praktische Elemente.

Dieser Kurs richtet sich an Ruby-Einsteiger, die Lust haben, in die Tiefen dieser Programmiersprache einzusteigen. Kein Vorwissen ist notwendig. Erfahrung mit dem Programmieren in anderen Sprachen wird jedoch vorausgesetzt bzw. empfohlen. Die Code-Beispiele erfordern grundlegende Englisch-Kenntnisse (schließlich sind auch die Schlüsselworte der Programmiersprache englisch).

Eckdaten zum Kurs

  • Kurssprache: Deutsch
  • Kursstart: 1. Oktober 2018
  • Kursende: 29. Oktober 2018
  • Kursdauer: 4 Wochen
  • Arbeitsaufwand: 3-6 Stunden pro Woche

Zielgruppe

  • Ruby-Einsteiger, die Lust haben, in die Tiefen dieser Programmiersprache einzusteigen
  • Erfahrung mit dem Programmieren in anderen Sprachen wird empfohlen bzw. vorausgesetzt

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Ausgewählte Inhalte

Lernende

Aktuell
Heute
8.497
Kursende
29. Oktober 2018
5.624
Kursstart
1. Oktober 2018
4.760

Bewertungen

Der Kurs wurde mit durchschnittlich 3.75 Sternen bei 4 abgegebenen Stimmen bewertet.

Anforderungen für Leistungsnachweise

  • Den Leistungsnachweis erhält, wer in der Summe aller benoteten Aufgaben mindestens 50% der Höchstpunktzahl erreicht hat.
  • Die Teilnahmebestätigung erhält, wer auf mindestens 50% der Kursunterlagen zugegriffen hat.
  • Einen Open Badge erhalten Sie, indem Sie den Kurs abschließen.

Mehr Informationen finden Sie in den Richtlinien für Leistungsnachweise.

Dieser Kurs wird angeboten von

Franz Liedke (openHPI Team)

Franz Liedke hat am Hasso-Plattner-Institut seinen Bachelor und Master in IT-Systems Engineering abgeschlossen. Mittlerweile dort angestellt, ist er im openHPI-Team als Full-Stack-Developer für die Weiterentwicklung der gesamten openHPI-Plattform zuständig. Er betreut Hiwis, arbeitet an neuen Features (und Bugs) und überarbeitet - viel zu gerne? - bestehenden Quellcode.

Seine Freizeit verbringt er mit seiner Familie, in der Gemeinde und bei Freunden, auf dem Fußballplatz oder vor dem Computer (schon wieder!?). Dort arbeitet er an verschiedenen Open-Source-Projekten, vorzugsweise der frei verfügbaren Forum-Software Flarum.

Jan Graichen (openHPI Team)

Jan Graichen graduierte am Hasso-Plattner-Institut mit einem Master of Science in IT Systems Engineering. Seit der Gründung von openHPI in 2012 arbeitet er an der Plattform und führt diese Arbeit inzwischen als Vollzeitmitarbeiter weiter. Als Ruby-Experte arbeitet Jan an openHPIs Kernsystemen und entwirft Services und Schnittstellen. Sein Wissen über Linux-Betriebssysteme und Cloud-Infrastruktur trägt zum erfolgreichen Betrieb der Plattform bei und verbindet Anwendungsentwicklung mit Systemadministration.

Als Freund freier Software trägt Jan aktiv zu Open-Source-Projekten bei und veröffentlicht auch eigenen Quellcode. Viele seiner freien Softwarekomponenten werden in der openHPI-Plattform und anderen Anwendungen überall auf der Welt verwendet.

Christiane Hagedorn

Christiane Hagedorn hat sowohl ihren Bachelor als auch Master in Medieninformatik an der Beuth Hochschule Berlin absolviert. Derzeit promoviert sie am Hasso-Plattner-Institut und erforscht dabei die Möglichkeiten von spielbasiertem Lernen.

In ihrer Freizeit singt Christiane in einem Chor, bereist die Welt und macht beim Wandern gerne Fotos von der Natur. Besonders gerne spielt sie außerdem digitale und analoge Spiele, wodurch auch ihr Forschungsinteresse begründet ist. In der Vergangenheit hat sie bereits auf vielseitige Art an mehreren Spiel-Projekten mitgewirkt. Außerdem hat sie große Freude am Unterrichten gefunden.