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Dieses modulare Onlinetraining ist eine Einführung in das intus³ Beziehungslernen nach Dr. Helga Breuninger und Professor Dr. Wilfried Schley.
In 4 Lernabschnitte erhalten Sie jeweils einen inhaltlichen Input mit Videoszenen aus dem Unterricht. Danach folgen Übungen zur Reflexion mit abschließenden Aufgaben für den Praxistransfer. Inhaltliche Schwerpunkte sind das Wahrnehmen eigener und fremder Bedürfnisse, der bewusste Einsatz von Intuition und Akzeptanz zur Bewältigung unerwarteter Situationen sowie die Veränderung der eigenen Wahrnehmung vom Problem- in den Potenzialblick. Ziel des Kurses ist es, die wertschätzende und wohlwollende Haltung als Nährboden für positive Lernbeziehungen zu entwickeln.
Kurssprache: Deutsch
Beginner, Professional Skills
Kursinformationen
intus³ Beziehungslernen
Das intus³ Beziehungslernen ist ein professionelles Kompetenztraining zur Schulung der Wahrnehmung, Intuition und Empathie von Lehrpersonen. Das Training hilft Lehrkräften dabei, Unterrichtssituationen sowie das eigene Verhalten zu reflektieren. Ziel ist es, einen achtsamen Umgang mit sich selbst und gleichzeitig ein vielfältiges und konstruktives Handlungsrepertoire aufzubauen. Dabei wird auf lange Sicht die Beziehungsebene mit Schüler:innen gestärkt. Das intus³ LMS beinhaltet 66 kurze Videos pädagogischer Interventionen als Arbeitsgrundlage für die persönliche Weiterentwicklung. Mit der intus³ KI bieten die Lernumgebung darüber hinaus ein Tool, das Lehrkräfte beim Training ihrer Beziehungskompetenz individuell coacht und anleitet, intuitives Verstehen in lösungsorientiertes Handeln im Unterricht umzuwandeln.
Hintergrund
Dr. Helga Breuninger und Prof. Dr. Wilfried Schley haben 2012 Beziehungslernen als videobasiertes Trainingskonzept entwickelt. Die Programme wurden von der Helga Breuninger Stiftung produziert und in Kooperation mit der Leadership Foundation im Stiftungsverbund intus³ erprobt und 2019 grundlegend erneuert.
Praxistransfer
Dieser Selbstlernkurs leitet Sie Schritt für Schritt an, neue Sichtweisen und Perspektiven in die Praxis zu tragen und sich mit den Begriffen Resonanz, Akzeptanz, Intuition, Empathie und dem Potenzialblick tiefer auseinander zu setzen. Wir laden Sie dazu ein, ihre Wahrnehmung auf Situationen neu zu erleben. Alles was Sie brauchen ist bereits da. Sie steuern selbst ob Sie aus der Bewertung in die Wertschätzung kommen und Kinder aktivieren und beteiligen, anstatt sie zu disziplinieren und zu belehren - Wir helfen Ihnen dabei.
Erproben Sie die resonante Grundhaltung des Beziehungslernens in Ihrem Alltag.
Aufbau des Kurses
In 4 Lernabschnitte erhalten Sie einen inhaltlichen Input mit Videoszenen aus dem Unterricht. Danach folgen Übungen zur Reflexion mit abschließenden Aufgaben für den Praxistransfer. Inhaltliche Schwerpunkte sind das Wahrnehmen eigener und fremder Bedürfnisse, der bewusste Einsatz von Intuition und Akzeptanz zur Bewältigung unerwarteter Situationen sowie die Veränderung der eigenen Wahrnehmung vom Problem- in den Potenzialblick. Ziel des Kurses ist es, die wertschätzende und wohlwollende Haltung als Nährboden für positive Lernbeziehungen zu entwickeln.
Weiterführende Links
Kompetenztraining intus³
5 tägige, kostenlose Demoversion
Über den intus³ Webshop können Sie das gesamte Angebot erwerben und hierbei zwischen verschiedenen Paketen wählen.
Helga Breuninger Stiftung
Auf der Webseite der Helga Breuninger Stiftung finden Sie vielfältige Angebote und Veranstaltungen.
Kontakt
Bei Fragen und Anregungen freuen wir uns über eine Nachricht an: intus@helga-breuninger-stiftung.de
Für wen dieser Kurs gedacht ist
- Lehrer*innen
- pädagogische Mitarbeiter*innen
- Sozialpädagog*innen
- Schulleiter*innen
Lernmaterial
Einführung
Lernabschnitt 1: Bedürfnisse erkennen:
Dieser Abschnitt befasst sich mit dem Erkennen von eigenen und fremden Bedürfnissen. Dabei werden folgende Fragen in den Blick genommen: | Was ist Empathie und wozu brauchen wir sie? | Wie können wir Einfühlungsvermögen üben? | Wie können wir Bedürfnisse positiv für den Unterricht und Lernbeziehungen nutzen?Lernabschnitt 2: Potenzialblick:
Unsere Wahrnehmung ist subjektiv und lässt sich bewusst beeinflussen. Statt nur Probleme zu sehen, können wir herausforderndes Verhalten als Potenzial betrachten. Der Problemblick fokussiert dabei die Defizite. Ein Potenzialblick hingegen öffnet neue Möglichkeiten, verbessert die Atmosphäre und fördert ein konstruktiveres Miteinander. Stärken und Entwicklungschancen bekommen mehr Raum und verändern die Perspektive. In Lernabschnitt 2 üben wir den bewussten Wechsel vom Problemblick in den Potenzialblick.Lernabschnitt 3 & 4: Intuition & Akzeptanz:
Intuition ist die Fähigkeit, Situationen oder Verhalten ohne bewusste Überlegung zu erfassen. Dabei geht es um die Fähigkeit, die Dinge erst einmal wahrzunehmen und zu akzeptieren. So können wir eine Atmosphäre, ein Verhalten oder Feedback durch eine ganz neue Sichtweise betrachten. Sie ermöglicht es, Schülerverhalten unmittelbar zu verstehen, ohne es sofort zu bewerten. Diese intuitive Wahrnehmung lässt sich trainieren, indem man die eigene innere Ruhe stärkt und lernt, auf das Bauchgefühl zu vertrauen. In Lernabschnitt 3 widmen wir uns dem Zusammenhang von Intuition und Akzeptanz und wie sie helfen können, eine offenere und wertfreiere Haltung zu entwickeln.Vertiefende Inhalte:
1. Zur Bedeutung einer positiven Grundhaltung 2. Das Wirkungsgefüge des Lernens 3. Resonanzpädagogik und die Entwicklung des Selbst: Gespräch mit Prof. Joachim Bauer 4. Interview zur Intuition mit Prof. Dr. SchleyAbschlussprüfung
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Lernende
Anforderungen für Leistungsnachweise
- Den Leistungsnachweis erhält, wer in der Summe aller benoteten Aufgaben mindestens 50% der Höchstpunktzahl erreicht hat.
- Die Teilnahmebestätigung erhält, wer auf mindestens 50% der Kursunterlagen zugegriffen hat.
Mehr Informationen finden Sie in den Richtlinien für Leistungsnachweise.
Dieser Kurs wird angeboten von
Melissa Wörner ist Bildungsreferentin der Helga Breuninger Stiftung. Als Trainerin und Lernkultur Coach begleitet sie (Schul-)Entwicklungsprozesse, die pädagogische Beziehungen in den Mittelpunkt stellen. Sie ermöglicht Räume der Begegnung und des gemeinsamen Gestaltens und hilft Gruppen, neue Lösungen zu finden und Veränderungen umzusetzen.