Self-paced course
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Neue Technologien wie künstliche Intelligenz, mobile Gesundheitsapps oder der Einsatz von Robotern verändern das Gesundheitswesen rasant und haben enorme Potenziale. Sie stehen allerdings auch mit großen ethischen Risiken in Verbindung.
Erforsche mit uns die ethischen Auswirkungen von digitalen Technologien auf die Gesundheit von morgen. Wirf einen kritischen Blick auf wichtige ethische Themen wie Verantwortung und Kontrolle, Wohlergehen und Autonomie oder Fairness und Gerechtigkeit in einer technologisch fortschreitenden Gesundheitsversorgung.
Dieser Kurs bietet die Möglichkeit, sich unabhängig vom bisherigen Wissensstand mit diesen wichtigen Themen und unterschiedlichen Technologien auseinanderzusetzen und das Verständnis von Chancen und Grenzen eines verantwortlichen Einsatzes im Gesundheitsbereich zu vertiefen. Melde Dich jetzt kostenlos an!
Digitale Technologien wie künstliche Intelligenz, mobile Gesundheitsapps und der Einsatz von Robotern verändern das Gesundheitswesen. Diese Innovationen bieten enorme Potenziale zur Verbesserung der medizinischen Versorgung und Effizienz. Manche sprechen sogar von einem Paradigmenwechsel. Gleichzeitig gehen diese Entwicklungen jedoch mit bedeutenden ethischen Fragen einher, die eine sorgfältige Betrachtung erfordern. Die Zukunft des Gesundheitssystems angemessen zu gestalten bedeutet, die Frage zu beantworten, was ethisch verantwortbar ist und wie eine gute Entwicklung und Anwendung von Technologien gelingen kann.
In unserem Kurs lernst du die Chancen und Risiken des Einsatzes digitaler Gesundheitstechnologien kritisch zu hinterfragen. Dazu entwickeln wir ein gemeinsames Verständnis von wichtigen ethischen Werten wie Autonomie, Wohlergehen, Fairness, Transparenz und Verantwortung im Kontext von digitalen Gesundheitstechnologien. Wir verschaffen uns einen Überblick über die wesentlichen Entwicklungen und Anwendungsfelder und diskutieren mögliche Strategien für einen verantwortungsvollen Einsatz von Technik.
Der Kurs bietet dir die Möglichkeit, unabhängig von deinem bisherigen Wissensstand teilzunehmen und dich mit zentralen Fragestellungen auseinanderzusetzen. Am Ende wirst du in der Lage sein, die wesentlichen wiederkehrenden Chancen, Risiken und Probleme digitaler Gesundheitstechnologien zu verstehen, sie vor dem Hintergrund weiterer Technologien zu identifizieren und Strategien für mögliche Lösungsansätze zu entwickeln.
Unser Kurs ist Teil des Angebotes des „Netzwerks digitale Medizinethik“ (DiMEN) das von den Universitäten Tübingen und Potsdam gemeinsam betrieben wird. Gemeinsam mit den Mitgliedern des Netzwerkes unterstützen dich die Kursleiter Prof. Dr. Robert Ranisch und Dr. Joschka Haltaufderheide bei deinem Einstieg in die Ethik der digitalen Gesundheitstechnologien. Robert Ranisch ist Juniorprofessor für Medizinische Ethik mit Schwerpunkt auf Digitalisierung and der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Potsdam. Er forscht an der Schnittstelle von Ethik, Gesellschaft und Technologieentwicklung Joschka Haltaufderheide ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Juniorprofessur und forscht im Bereich Technikphilosophie und der klinischen Ethik.
Der Kurs richtet sich an Personen mit Hintergrund im technischen Bereich oder in der Gesundheitsversorgung, die sich für ethische Fragen von Gesundheitstechnologien interessieren.
Spezielle Vorkenntnisse über die behandelten Technologien oder Vorkenntnisse im Bereich der Ethik ist nicht erforderlich.
Der Kurs hat einen Umfang von 6 Wochen (inklusive 1 Prüfungswoche), die jeweils etwa 3-4 Stunden Zeitaufwand erfordern. Jede Woche enthält ca. 60-90 Minuten Videomaterial und Selbstlernaufgaben.
Achtung: Dieser Kurs befindet sich aktuell im Selbststudium-Modus, in dem Sie keinen Zugriff auf die bewerteten Hausaufgaben/Prüfungen haben. Daher können wir Ihnen lediglich eine Teilnahmebestätigung ausstellen.
Find out more in the certificate guidelines.
Prof. Robert Ranisch is head of the junior professorship for medical ethics with a focus on digitization at the Faculty of Health Sciences Brandenburg (FGW), University of Potsdam and research group leader at the Institute for Ethics and History of Medicine at the University of Tübingen. In research and teaching, he is dedicated to ethical questions of medicine at the interfaces of society and technology development.
Dr. Joschka Haltaufderheide is Research Associate at the Juniorprofessorship for Medical Ethics with a Focus on Digitization at the Faculty of Health Research Brandenburg (FGW), University of Potsdam. He is one of the founders and coordinators of the interdisciplinary working group Health & Digitization in the German Academy for Medical Ethics (AEM). His fields of research include ethical dimensions of digital health relations, philosophy of technology and questions of clinical ethics.